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Fortuna Schwerlastmulde FTS 210 / 5.2

Bernhard und Bernd Schwartbeck, v.l.n.r.

Fortuna Schwerlastmulde im Einsatz

24.02.2010

Maßgeschneiderte Schwerlastmulden für jeden Einsatzbereich

Abseits der Massenfertigung geht die Fortuna Fahrzeugbau GmbH & Co. KG konsequent ihren eigenen Weg. Und dieser führt das Ochtruper Familienunternehmen seit mehr als 60 Jahren über einen intensiven Dialog direkt zum Kunden. Wünsche und Anregungen aus einem regen Erfahrungsaustausch fließen in die Produktion der Fahrzeuge unmittelbar ein und sorgen so stetig für praxisnahe Innovationen und Weiterentwicklungen der Fortuna-Fahrzeuge. Junior Geschäftsführer Bernd Schwartbeck lebt die Firmenphilosophie bereits in dritter Generation und betont, dass es somit von Fortuna auch keine Schwerlastmulde von der Stange geben kann. Jedes Fahrzeug wird den individuellen Bedürfnissen des Kunden angepasst und auf das entsprechende Einsatzgebiet abgestimmt. Zahlreiche bauliche Besonderheiten am Beispiel der Schwerlastmulde machen dies deutlich.  

Detaillösungen bewirken technischen Qualitätsvorsprung  

Der im LKW-Bau bewährte Fahrzeugrahmen aus IPE-Profilen weist eine hohe Stabilität auf und macht die Fortuna Schwerlastmulde zu einem standhaften Begleiter. Auf diesem Rahmen positionieren die Fortuna Ingenieure einen überdimensionierten Kippzylinder vor der ersten Vorderachse. Diese Position verbessert mit einem gewaltigen Anfangsschub die Hebewirkung spürbar und ermöglicht ein fein justierbares Abkippen mit Kippwinkeln von über 52 Grad. Dass selbst bei diesen extremen Kippwinkeln jederzeit eine hohe Standfestigkeit garantiert werden kann wird durch die hinten weit außen liegenden massiven Kugelkipplager gewährleistet. Die Federung stammt vom renommierten LKW-Zulieferer Gigant aus Dinklage und ist ebenso „Made in Germany“ wie viele andere Bauteile des Fahrzeugs. Vollverzinkte Kotflügel und Unterfahrschutz finden sich an Fortuna-Schwerlastmuldenkippern serienmäßig.  

Ebene Kippkante  

Ganz bewusst hat sich Fortuna für die Vorteile einer ebenen Ladefläche mit breiter gerader Kippkante entschieden. Die Fortuna Schwerlastmulde kippt ihr Schüttgut gleichmäßig verteilt auf ganzer Breite ab. Dies wissen Fortuna-Kunden für viele Anwendungsbereiche (z.B. Straßenbau) zu schätzen. Nach wie vor ist die im Jahre 1986 von Fortuna entwickelte konische Kippbrücke serienmäßig in Fortuna Fahrzeugen zu finden. Sie zwingt auch anhaftendes Schüttgut zum Rutschen. Auch ein problemloses Be- und Entladen der Ladefläche bei geöffneter Heckklappe von hinten durch Radlader oder Gabelstapler wir durch die breite Muldenform begünstigt. Dies macht die Fortuna Schwerlastmulde noch variabler in ihren Einsatzmöglichkeiten.

Individuell angepasste Höhe und Dicke der Muldenwände

Entscheidend für die Abmessungen ist, womit und auf welche Art die Schwerlastmulde beladen wird. Körnung, spezifisches Eigengewicht und Fließverhalten des Schüttgutes beim Lade- und Kippvorgang aber natürlich auch das gewünschte nutzbare Volumen haben Auswirkungen auf die Auswahl und Verarbeitung des Materials sowie auf die Bauhöhe der Muldenwände. Fortuna verbaut die Mulde aus 4 mm dickem Baustahl bis hin zum 6 mm verschleißfestem Stahl aus Hardox 450. In Abstimmung mit dem Kunden wird das für Ihn am besten geeignete Material der Muldenwände festgelegt. Die Beladehöhe, vorgegeben durch das Beladegerät (z.B. Radlader), fließt bereits in die Planung des Fahrzeugs ein. Als flexible Ergänzung bietet Fortuna optional einen nachrüstbaren flexiblen Aufsatz für die Muldenwände an, wodurch das Ladevolumen unter Berücksichtigung des maximal zulässigen Gesamtgewichts erhöht werden kann. Dies trägt zu einer Steigerung der Wirtschaftlichkeit der Fortuna-Schwerlastmulde bei, die nicht nur für den Transport von schwerem Schüttgut (Sand, Steine, etc.), sondern auch für leichteres Schüttgut (Kalk, etc.) eingesetzt werden kann.

Pressekontakt:

Fortuna Fahrzeugbau GmbH & Co. KG
Bernd Schwartbeck
Alte Maate 16
48607 Ochtrup

info@fortuna.de

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